Fähigkeiten und Kompetenzen – der Unterschied sollte klar sein!
Bei Fähigkeiten handelt es sich um geistige und praktische Anlagen, die angeboren sind oder die man sich angeeignet hat bzw. konkret erlernte Fertigkeiten, die Du benötigst, um eine bestimmte Arbeit oder Tätigkeit gut zu erledigen. Abhängig von der jeweiligen Position reichen diese von Buchführung und Programmierung bis hin zu Tischlerarbeiten oder der Erstellung von Ausschreibungen. Allerdings solltest Du auch hier zwischen Fachwissen und sozialen Fähigkeiten unterscheiden.
Während Fachwissen messbare fachliche Fähigkeiten umfasst, die eine Fachkraft durch ihre speziellen Qualifikationen und Berufserfahrungen nachweist, haben soziale Fähigkeiten keinen fachlichen Bezug und sind weniger in speziellen Berufsfeldern verwurzelt.
Beispiele für Fachwissen sind demnach Computerprogrammierung oder Fremdsprachenkenntnisse, während unter soziale Fähigkeiten beispielsweise Zeit Management oder verbale Kommunikation fallen.
Bei Kompetenzen sprechen wir von Kenntnisse und Verhaltensweisen, die ein Mensch in seinem Leben erlernt und die ihm zur Verfügung stehen. Dies schließt alle Wissensbestände und Denkmethoden sowie ein individuelles Vermögen an Kompetenz, Befähigung und Potenzial mit ein.
Kurz: die Kenntnisse und Verhaltensweisen, durch die eine Person in einem Job erfolgreich ist. Dazu zählen zum Beispiel strategische Planung und datenbasierte Entscheidungen. Kompetenzen stehen dafür, wie eine Person durch Ihr Verhalten in ihrer Position die gewünschten Ergebnisse erzielt.
Genau wie bei den Fähigkeiten und Skills gibt es auch verschiedene Arten von Kompetenzen. Hierzu zählen persönliche Kompetenzen, soziale Kompetenzen wie auch Ihre Kernkompetenzen.
Letztere beschreiben Attribute, die ein erfolgreicher Mitarbeiter/eine erfolgreiche Mitarbeiterin benötigt, um sich von Kollegen/Kolleginnen abzuheben.